Um die Kalksteinbildung zu verhindern gibt man in der Regel eine Säure in das Wasser. Einen pH-Senker oder auch pH-Minus genannt. Diese Säure übernimmt die Funktion des Kohlendioxids und belässt das Kalzium in gelöster Form im Wasser.
Deshalb ist die Kontrolle und das Senken des pH-Wertes ein sehr wichtiger Faktor um eine Kalksteinbildung zu vermeiden.
Der Zusammenhang zwischen Wasserhärte und Kohlensäure erklärt auch, warum der pH-Wert sich bei weichem Wasser anders verhält als bei hartem Wasser.
Bei weichem Wasser kann es sein, das man nur zwei bis drei Tage den pH-Wert senken muss und er dann stabil bleibt. Er bleibt stabil, sobald das Kohlendioxid ausgegast ist
Bei hartem Wasser kann es sein, das man über Wochen den pH-Wert permanent senken muss. Er steigt immer wieder an. Man benötigt bei hartem Wasser auch sehr viel mehr pH-Senker als bei weichem Wasser